Die insofern entstehenden Mehrkosten sollen nach dem neuesten Entwurf der Bundesregierung anteilig von den Mietern und den Eigentümern getragen werden. Bislang zahlen Mieter die Klimaabgabe alleine. Die Regierung hat sich insofern auf ein Stufenmodell geeinigt, dem folgender Aspekt zugrunde liegt:

Je schlechter die Energiebilanz des Hauses, desto höher der Anteil des Vermieters.

Das Stufenmodell basiert auf den CO2-Emissionen des Gebäudes. Bei Wohnungen mit einer schlechten Energiebilanz (bis zu einem jährlichen Ausstoß von mehr als 52 kg CO2 / m², sollen die Vermieter 90 Prozent und die Mieter zehn Prozent der CO2-Kosten tragen. Geplant sind zehn Stufen, in denen der Anteil der Vermieter abnimmt. Bei sehr effizienten Gebäuden mit dem Energiestandard EH55 sollen die Mieter die Zusatzkosten weiterhin allein tragen. Die Stufen sind wie folgt geplant: